MENSCHENHAUSEN
VIEL ZU IRGENDWIE
In Menschenhausen ist jeder „viel zu irgendwie“. Aber niemand stört sich an den kleinen Makeln der anderen Bewohner, da keiner fehlerfrei ist. Das heißt, bis zu dem
Tag, an dem eine junge Frau in der Stadt aufkreuzt und alles auf den Kopf stellt. Die schöne Unbekannte ist nämlich – zum Erstaunen aller – völlig makellos. Mit ihrem perfekten Aussehen zieht sie
nicht nur bewundernde Blicke auf sich, sondern auch viel Neid. Und plötzlich schämen sich alle für ihre Fehler, weshalb sie versuchen, diese auf die lächerlichste Art und Weise zu
verstecken.
Was aber keiner weiß: Auch die perfekte Lady Betty ist nicht ganz so fehlerfrei, wie sie nach außen hin scheint.
Eine Fantasiegeschichte über die Akzeptanz der eigenen Makel für mehr Selbstvertrauen.
DIE ILLUSTRATORIN
Ani Kostandyan ist Künstlerin und Pädagogin aus Armenien. 2010 erlangte sie ihren Masterabschluss an der Pädagogischen Universität Khachatur Abovyan in der
Abteilung für Bildende
Kunst. Sie illustriert insbesondere gerne Kinderbücher, weil dies Kindern die Möglichkeit bietet, in eine fantasievolle Märchenwelt einzutauchen. Ihre beiden Jungs
bezieht sie gerne als Berater bei ihren Illustrationen ein.
Im Jahr 2024 verwirklichte sie ihren Traum von einem eigenen Kunstzentrum. Dort bringt sie Kindern das Zeichnen, Malen und Töpfern bei.